Französisch-Austausch mit Masevaux

Salut!
In der Woche vom 30. März bis zum 5. April fand der Austausch zwischen unserer 7. Klassenstufe und der cinquième (7. Klasse in Frankreich) statt. Wir kamen nach 3 Stunden Busfahrt in Masevaux an. Dies ist ein kleiner Ort im Elsass. Am ersten Tag war erstmal Kennenlernen dran. Wir sprachen sehr viel mit unserem correspondant und der Gastfamilie. Dabei erfuhren wir sehr viel über das kulturelle Leben im Elsass.
Am zweiten Tag bekamen wir eine Führung durch eine Burg, die Haut-Koenigsbourg. Im Anschluss fuhren wir nach Colmar, der nächstgrößeren Stadt im Umkreis. Dort machten wir eine Stadtrally mit unseren Austauschpartner*innen. Danach konnte sich jeder noch ein kleines Andenken besorgen oder vielleicht
auch etwas für die Familie kaufen. Übers Wochenende unternahmen wir dann etwas mit der Gastfamilie. Viele machten einen Ausflug in ein Museum. Andere besuchten die Großeltern und manche spielten Lasertag und Bowling. Am Montag hatten wir von 8 bis 11 Uhr Unterricht. Man verstand natürlich nicht alles, aber wir lernten Neues über das französische Schulsystem. Zum Beispiel gibt es dort ein anderes Notensystem, das aus 20 Punkten besteht. Dabei geht es darum, so viele Punkte wie möglich zu erreichen. C’est très interessant. Danach aßen wir in der Kantine zu Mittag. Einige von uns aßen allerdings auch bei den Großeltern oder bei der Familie des correspondant. Bon appétit! Am Nachmittag fand ein großes Sportturnier statt, bei dem wir Badminton und Basketball spielten. Außerdem turnten wir und machten einen kleinen Staffellauf. Im Anschluss veranstaltete die Schule noch einen sogenannten Koordinationslauf. Bei diesem Lauf hatte man eine Karte der Schule, auf der verschiedene Punkte eingezeichnet waren und nun sollte man diese Punkte finden und den angegebenen Buchstaben
aufschreiben. Wenn man alle Buchstaben notiert hatte, gab es Extrapunkte für die Wertung des Turniers.

Am nächsten Tag machten wir eine achtstündige Wanderung in den umliegenden Bergen. Dabei ging es hoch und runter. Ce n’était pas facile, aber am Ende hatte man eine tolle Aussicht auf diesen wunderbaren Ort. Unterwegs machten wir einige Pausen und vesperten eine Kleinigkeit, die wir von der Familie des correspondant bekommen hatten. Am letzten Tag hieß es nun Abschied nehmen von unseren
correspondants. Bevor wir jedoch losfuhren, machten wir noch eine kleine Tour durch Masevaux. Es war eine super Zeit in Frankreich und ich denke, alle freuen sich schon auf den 11. Mai, denn dann ist es so weit! Wir werden dann unsere correspondants wiedersehen, da sie für eine Woche nach Stuttgart kommen. Wir werden viel mit ihnen unternehmen und sie werden diese tolle Stadt besser kennenlernen. Außerdem werden wir ihnen die beste Schule in ganz Stuttgart zeigen. Das KOSt!
Au revoir et bonne journée!
Jannes Rohlfing (7a)